Am vergangenen Samstag, 1. April, kamen die Delegierten der einzelnen Kreisverbände des CDU-Landesverbandes NRW in der Halle Münsterland zusammen, um sich gemeinsam mit Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und dem Spizenkandidaten der CDU NRW für die anstehende Landtagswahl, Armin Laschet MdL, beim 39. Landesparteitag, auf die nun gestartete heiße Wahlkampfphase einzustimmen. Auch der CDU-Stadtverband Recklinghausen war bei dieser wegweisenden Veranstaltung vertreten. Der CDU-Landtagskandidat und -Stadtverbandsvorsitzende Benno Portmann, der Vorsitzende des MIT-Stadtverbandes Recklinghausen, Torsten Jakob, der stellvertretende CDU-Stadtverbandsvorsitzende Wilhelm Brauckmann und die Mitgliederbeauftragte des CDU-Stadtverbandes Recklinghausen, Helga Schuhmann-Wessolek nahmen als Delegierte des CDU-Kreisverbandes Recklinghausen an dieser Veranstaltung teil. Für die Redaktion des CDU-Stadtverbandes Recklinghausen war ihr Leiter Daniel Rabe vor Ort, um live via Facebook über das Geschehen zu berichten.
In ihren eindrucksvollen Rede stellten sowohl Bundeskanzlerin Merkel, als auch Armin Laschet MdL anschaulich dar, warum es mit der dezeitigen Politik in Nordrhein-Westfalen nicht weiter gehen kann und darf. "Zum Beispiel in Sachen Innere Sicherheit machen es zig Bundesländer besser als die derzeitige rot-grüne Landesregierung hier in NRW", so Bundeskanzlerin Merkel. "Eine hohe Einbruchskirminalität, das Versagen in der Kölner Silvesternacht und auch der Umgang mit dem Terrorfall Anis Amri zeigen, dass hier einiges besser werden muss - Rot-Grün gehört am 14. Mai abegwählt", so die Bundesvorsitzende der Christdemokraten.
Auch der Spitzenkadidat der CDU NRW griff das Thema Innere Sicherheit auf. Die von der rot-grünen Landesregierung an den Tag gelegte "Arroganz der Macht" würde gerade von Innenminister Jäger auf die Spitze getrieben, so Laschet. "Das Versagen des nordrhein-westfälischen Innenministers ist keinesfalls hinnehmbar. Ministerpräsidentin Kraft wird noch vor der Landtagswahl vor den Untersuchungsausschuss zum Fall Amri geladen", so Laschet weiter. Auch das Vorhaben der derzeitigen Landesregierung in Sachen Nicht-EU-Ausländerwahlrecht stößt beim Aachener auf großes Unverständnis. "Seid Ihr noch zu retten, in Zeiten in denen Erdogan die Kanzlerin beschimpft, türkischen Staatsbürgen, die nicht Deutsche werden wollen, auch noch das Wahlrecht zu geben?", prangerte der stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende das Vorhaben von Rot-Grün an.
Im Anschluss an Merkels und Laschets Reden gab es minutenlange stehende Ovationen. Zudem trat nach der Rede des Spitzenkandidaten die Junge Union NRW, angeführt von ihrem Vorsitzenden Florian Braun, rufend mit Armin-Laschet-Transparenten auf die Bühne, um dem CDU-Landesvorsitzenden die Unterstützung der jungen Christdemokraten im Kampf um das Amt des NRW-Ministerpräsidenten zuzusichern.
Der Parteitag beschloss außerdem einstimmig den Leitantrag „Zuhören. Entscheiden. Handeln. - Regierungsprogramm der CDU für Nordrhein-Westfalen.", das Ihnen hier zur Einsicht und zum Download zur Verfügung steht!